16. Nov 2019
Mainzer Adventskalender 2019
Nun ist es bald wieder so weit: Auch die diesjährigen Mainzer Adventskalender der drei Mainzer Clubs stehen zum Verkauf bereit ! Die Lions Clubs bedanken sich vielmals für die zahlreichen Spenden, die diese Aktion für einen wohltätigen Zweck überhaupt erst ermöglichen.
Die Spender - und damit auch die attraktive Preise, die es zu gewinnen gibt - sind einzeln sowohl auf der Rückseite jedes einzelnen Kalenders als auch auf der direkten Hauptseite www.mainzer-adventskalender.de aufgeführt.
Wir wünschen allen Mitwirkenden, Käufern und Beschenkten viel Glück!
Zum Hintergrund der Mainzer Adventskalender:
Im Jahre 2004 entschlossen sich die drei Mainzer Lions Clubs und der LEO Club, gemeinsam einen Adventskalender als Lotterie herauszugeben. Der Erlös sollte sozialen Projekten in Mainz zugutekommen. Jeder Adventskalender ist ein Los, hinter den Türchen finden sich die Gewinne, die Gewinne sind Sachspenden von Mainzer Unternehmen. Geldspenden ermöglichen den Druck der Kalender. Im ersten Jahr wurden 23.000 € eingespielt, die z.B. an die Pfarrer-Röper-Stiftung, an den Verein spielende, lachende, lernende Kinder und die Windmühlenschule gingen.
Inzwischen wurden 15 Kalender aufgelegt und insgesamt ein Erlös von über 500.000 € eingespielt.2018 ging der Erlös aus dem Verkauf von 8.000 Adventskalendern an Mainzer Altenheime für Projekte, die Senioren in unserer Stadt Freude und Spaß bringen sollen.
Der Mainzer Adventskalender ist zur größten und erfolgreichsten „Activity“ (so nennen die Lions ihre Projekte) der Mainzer Lions geworden.
Die Idee des Adventskalenders stammt aus dem 19. Jahrhundert. Er war zunächst ein Zeitmesser, der die Zeit bis Weihnachten verkürzen und die Vorfreude steigern sollte. Der erste selbst gebastelte Adventskalender entstand vermutlich im Jahre 1851. Es gab damals viele Varianten, z. B. in Form eines Abreißkalenders, oder es wurden 24 Kreidestriche an die Wand oder auf die Tür gezeichnet, jeden Tag in der Adventszeit durften die Kinder einen Strich wegwischen, oder es wurde jeden Tag ein Strohhalm in eine Grippe gelegt, so wurde Jesus das Bett bereitet.
Anfang des 20. Jahrhunderts kamen Adventsuhren in Gebrauch. Erst nach 1920 wurden Adventskalender benutzt, deren Türchen man öffnen konnte, dahinter befanden sich Bildchen mit unterschiedlichen Motiven. In der Nachkriegszeit, in Zeiten höheren Wohlstands, fanden sich dann mitunter auch Schokoladenstücke hinter den Türchen.